An ihr wird es nicht liegen
Die amerikanische First Lady Michelle Obama sorgte gestern Abend für einen ersten Höhepunkt beim Parteitag der Demokraten in Charlotte. Die Halle gehörte ihr – und sie verhielt sich anders als Ann Romney.

Das Beste kommt zuletzt, ein Nachtisch sozusagen am Ende eines langen Tages in Charlotte, dem ersten von drei Tagen des demokratischen Parteitages. Die Halle ist endlich voll; und wach ist sie geworden, als Michelle Obama die Bühne betritt. Draussen regnete es bisweilen heftig, drinnen zelebriert die Demokratische Partei ihre First Lady. Ein Video stellt die Präsidentengattin vor. Sie ist beliebter als ihr Ehemann, nicht immer aber war es so. 2008 eckte sie an, als sie sagte, zum ersten Mal in ihrem Erwachsenenleben sei sie «stolz auf meine Nation».