«Alain Berger ist schuld»
Regnerisch war das Wetter am Samstag, als der SC Bern in der Stadt seinen Meistertitel feierte, feucht-fröhlich die Stimmung.
«Morgen könnt ihr in den Medien dann wieder lesen: ‹Die Spieler waren betrunken.›», wandte sich SCB-Publikumsliebling Tristan Scherwey während der Meisterfeier an die Tausenden von Fans, die sich auf dem Bundesplatz versammelt hatten. Und er benannte auch einen Schuldigen: Alain Berger. Dieser habe schon zum Umzug durch die Altstadt vier Flaschen eines hochprozentigen Kräuterlikörs dabei gehabt. «Alles was ihr morgen hören werdet, ich tue es für Bern. Ihr seid die geilsten», schloss Scherwey seine Ansprache.
In der Tat waren Flüssigkeiten an diesem Samstag ein grosses Thema: Nicht nur der Alkohol, der floss, sondern auch der Regen, der viele Fans während des Umzugs Schutz unter den Lauben suchen liess. Bei der Ankunft auf dem Bundesplatz zeigte sich dann allerdings rechtzeitig die Sonne. «Einen Titel zu gewinnen, ist das schönste Gefühl. Das kann man immer geniessen», sagte Beat Gerber, der mit dem SCB nunmehr zum sechsten Mal Meister geworden und dadurch Rekordhalter ist.
Gaëtan Haas derweil durfte mit 27 Jahren erstmals überhaupt eine Meisterschaft feiern: «Ein geiles Gefühl», so der Bieler. «Das geniesse ich jetzt so richtig. Mal sehen, was der Tag noch bringt.» Und Meistergoalie Leonardo Genoni, der sich mit einem «perfekten Abschluss» in Richtung Zug verabschieden wird, meint: «So ein Hundewetter und trotzdem so viele Fans, das macht Spass!»
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