Aktion gegen Littering im öffentlichen Raum
Die Sensibilisierungskampagne in Thun dauert noch bis am Mittwoch.

In Thun haben es Abfallsünder in diesen Tagen schwer: Die IG saubere Umwelt (Igsu) zieht hier alle Register. Zum Auftakt der diesjährigen Anti-Littering-Aktion der Botschafter-Teams bot sich den Passantinnen und Passanten gestern auf dem Bahnhofplatz, dem Mühleplatz und in der Einkaufs-Fussgängerzone ein vertrautes Bild: Getränkeflaschen, Essensverpackungen, Taschentücher und Zigarettenstummel lagen auf dem Boden.
Die Gegenstände wurden von einem Igsu-Detektiv untersucht, und die Passanten konnten ihn bei seinen Ermittlungen unterstützen. Wer den fiktiven Täter entlarvte, wurde von den Igsu-Botschaftern mit einem Tool für korrekte Abfallentsorgung belohnt, beispielsweise mit einem Abfallsack-Böxli. Die Igsu-Botschafter ziehen noch bis morgen Mittwoch durch die Stadt und sprechen mit den Leuten über Littering und Recycling.
Littering stört und ist teuer
«Littering stört nicht nur, es schränkt die Lebensqualität und das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum ein, hat negative Einflüsse auf das Image einer Stadt oder Gemeinde und kostet schweizweit rund 200 Millionen Franken im Jahr», schreibt die Igsu in einer Medienmitteilung. Um die Bevölkerung für die Littering-Problematik zu sensibilisieren, ziehen Igsu-Botschafter-Teams seit 13 Jahren durch die Schweiz.
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