24-Stunden-Hotline für Waffenplatz-Asylzentrum
Mit der Eröffnung des Asylzentrums auf dem Thuner Waffenplatz wird eine Hotline für die Bevölkerung in Betrieb genommen.
Am Freitag ziehen im temporären Bundesasylzentrum auf dem Waffenplatz die ersten Flüchtlinge ein, wie die Stadt Thun am Mittwochmorgen mitteilt. In den zwei Panzerhallen würden zunächst 300, später bis zu 600 Asylsuchende nach ihrer Ankunft in der Schweiz aufgenommen und registriert. Die Verteilung auf die kantonalen Zentren erfolge nach maximal drei Wochen.
Wie es in der Mitteilung weiter heisst, wird mit der Eröffnung auch eine 24-Stunden-Hotline für die Bevölkerung eingerichtet. Unter der Nummer 058 465 47 44 können rund um die Uhr Fragen gestellt, Anliegen eingebracht oder Unterstützungsangebote gemacht werden. Die Hotline bleibe bis zur Schliessung Ende Mai 2016 in Betrieb.
Die Pläne für das Zentrum wurden erst Ende Novemberbekannt. Die Thuner Bevölkerung war vor einer Woche an eine Informationsveranstaltung über den Betrieb des Zentrums geladen worden. Mehrere hundert Personen nahmen daran teil. Fundamentale Opposition gegen das Bundeszentrum wurde an dem Informationsanlass nicht laut.
Hingegen waren gewisse Befürchtungen in der Bevölkerung spürbar über die Zahl von bis zu 600 Asylsuchenden, die in Thun untergebracht werden sollen. Die Bundesbehörden rechnen damit, dass in Thun vor allem Syrer, Iraker und Afghanen untergebracht werden.
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