Neueintritte wieder rückläufig2’300 neue Studierende an der Berner Fachhochschule
Am Montag beginnen 2’300 Studierende ihr erstes Semester an der BFH – leicht weniger als in den Pandemie-Jahren.

2300 junge Frauen und Männer beginnen nächste Woche ihr Studium an der Berner Fachhochschule BFH. Aktuell sind insgesamt 7900 Studierende immatrikuliert, etwas mehr als vor einem Jahr, wie die BFH am Dienstag mitteilte.
Neue Lehrangebote etwa im Bereich Nachhaltigkeit stossen demnach auf grosses Interesse. So meldeten sich über 50 Personen für den neuen Master-Studiengang zu Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit an. Auch in der Weiterbildung wurden verschiedene Angebote lanciert.
«Die BFH will sich in Richtung einer nachhaltigen, digital mündigen und gesundheitsbewussten Gesellschaft engagieren und dem Fachkräftemangel entgegenwirken», erklärte Rektor Sebastian Wörwag in der Medienmitteilung.
Insgesamt gibt es sechs Prozent mehr Erstsemestrige als vor Corona. Die meisten Neueintritte verzeichnen die Departemente Gesundheit, Wirtschaft und die Hochschule der Künste Bern HKB.
In den letzten beiden Jahren verzichteten viele Studierende aufgrund der Pandemie auf ein Zwischenjahr. Deshalb stieg die Zahl der Neueintritte 2020 und 2021 sprunghaft an. 2022 liegt die Zahl tiefer als in den Pandemiejahren, aber höher als vor Corona. 2021 verzeichnete die BFH zum Semesterbeginn rund 2’500 neue Studierende.
Das neue Semester beginnt am Montag ohne besondere Corona-Schutzmassnahmen. Es gilt Präsenzunterricht auf Stufe Bachelor, Master und Weiterbildung.
SDA/nfe
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