1000 Mal den Niesen gemalt
«Noch im Spital hat Hans-Ulrich Schmid Bilder gemalt, schreiben hingegen konnte er nur noch mit zittrigen Buchstaben», sagt Hansjürg Bürki. Der 1926 geborene Künstler Schmid litt an Leukämie, malte auch in Italien, in der Türkei und war oft in Aeschi. «Etwa 1000 Mal hat er den Niesen gemalt», berichtet Hansjürg Bürki, der vom Künstler profitiert hat und von ihm inspiriert wurde. Oft malten beide die gleichen Sujets. Bei einem Besuch in Aeschi war es schlechtes Wetter, und Bürki bot «dem Pinselquäler», wie sein Übername lautete, eine Foto des Niesens an. «Nein, das brauche ich nicht, von diesem Berg habe ich jede Einzelheit im Kopf», habe Hans-Ulrich Schmid ihm geantwortet. Ab 1975 sei er immer wieder in Aeschi aufgetaucht, logierte oft im «Baumgarten» und bezahlte die Rechnung mit einem Aquarell. Rösi Reichen Info: Sammlung im Hotel Baumgarten Aeschi. Bitte den Hoteleingang benutzen. >
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